Ablauf der Eingewöhnung

Für jedes Kind,  aber auch seine Eltern, ist es ein großer Schritt in einer neuen Kindertagestätte anzufangen. Kinder sind oft sehr eng an ihre Eltern gebunden und erleben die Trennung von ihnen als starke Veränderung und als emotionale Belastung.

Uns ist es wichtig, dem Kind ausreichend Zeit zu geben, um sich an den neuen Tagesablauf, andere Bezugspersonen, die vielen anderen Kinder und die fremde Umgebung zu gewöhnen. Auch die vielen neuen Regeln und Reize, die auf das Kind einwirken, machen den Eingewöhnungsprozess zu einer Herausforderung für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte. Hier eine kurzer Übersicht über den Ablauf des Eingewöhnungsprozess:

  • Elterngespräch vor der Eingewöhnung mit den ErzieherInnen
  • Kennenlernphase
  • erste Trennungszeit, die immer weiter ausgedehnt wird
  • Wie lange dieser Prozess dauert, hängt immer individuell vom Kind ab, es kann auch zu Rückschlägen kommen.
  • Abschlussgespräch über die Eingewöhnung

Mit der Eingewöhnung fängt die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und ErzieherInnen in der Rasselbande erst an. Für jedes Kind gibt es einmal jährlich ein Entwicklungsgespräch und auf den monatlichen Elternabenden werden Erziehungsziele oder Besonderheiten in der Gruppe besprochen. Die Kontakte zu den ErzieherInnen werden durch die unterschiedlichen Elternjobs, Feste oder Freizeiten intensiviert, da Eltern durch die Organisation im Kinderhaus viel am Leben ihrer Kinder teilhaben.

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